Industrielaser werden eingesetzt, um Festkörper zu durchtrennen oder umzuformen. Dabei werden konzentrierte und gebündelte Strahlen auf ihre konkreten Ziele ausgerichtet. Außerdem sind die Anlagen wesentliche Bestandteile der modernen arbeitsteiligen und kostenintensiven Arbeitswelt. Ihre Genauigkeit übertrifft die menschlichen Vorgehensweisen. Dafür sind diese komplexen Geräte in ihrer Anschaffung sehr teuer. Dieser Aspekt wird jedoch durch ihre wirtschaftlichen Vorteile ausgeglichen. Dazu gehört die geringe Fehlertoleranz, die wiederum zu minimalen Ausschüssen beiträgt. Der damit verbundene präzise Ausstoß an hochwertigen Produkten wirkt sich positiv auf die Planung innerhalb der Kostenrechnung und Produktion aus. Diese müssen sich primär auf die Erweiterungen, die Ersatzteile sowie die benötigen Betriebsstoffe konzentrieren, die zum effektiven Einsatz der Laser benötigt werden.

Die Industrielasersysteme lassen sich in den meisten Fällen mit anderen Techniken kombinieren. Unternehmen, die sich auf diese Erweiterungen spezialisieren, konzipieren für jede Alternative die passenden Lösungen. Aufgrund von Erfahrungen lassen sich diese Erweiterungen und Modifikationen optimal in fast jeden Laser integrieren. Dazu gehören beispielsweise Laser-, Achs- und Scansysteme mit unterschiedlichen Reichweiten und Konzentrationen. Doch wie steuern die Techniker diese Konstruktionen im Vergleich zum Original? Um die damit verbundenen Ziele erfolgreich anzusteuern, programmieren die Softwareingenieure individualisierte Softwaremodule. Mit ihnen können die Industrieunternehmen komplexe CAD- und CAM-Ketten erschaffen, die sowohl 2- als auch 5-D-Bearbeitungen ermöglichen.

Bei der Nutzung von Industrielasern entstehen vielfältige Betriebskosten, die in erster Linie durch die Laserstrahlquellen verursacht werden. In Abhängigkeit zum verwendeten System muss das Unternehmen außerdem spezielle Prozessgaseinheiten bereitstellen. Allerdings werden die beanspruchten Produktionseinheiten nicht zu 100 Prozent aktiviert. Die Mitarbeiter der Kostenrechnung errechnen pro Maschine einen Wert, mit dem sich die Relation zwischen Einsatzzeit und Betriebskosten ermitteln lässt.

Doch aus welchen Komponenten besteht der Industrielaser? In Abhängigkeit von der betreffenden Fertigung kann er aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt werden. Grundbestandteile sind die Laserstrahlquelle, die Laserstrahlführung sowie die Fokussieroptik. Nachdem der Laserstrahl die Quelle verlassen hat, wird er über ein Lichtleitkabel geführt. Über dieses gelangt er zur Fokussieroptik. In ihr wird der Strahl gebündelt und auf sein Ziel ausgerichtet. Im nächsten Schritt übernimmt er die zentrale Funktion im Schneideprozess wahr.

Industrielaser, wie er auch von der Z-LASER GmbH eingesetzt wird, werden beispielsweise zum Umformen von eisenhaltigen Metallen konstruiert. Bei diesem Laserstrahlbrennschneiden erwärmt der Mitarbeiter den Werkstoff mit dem Laser, bis die Entzündungstemperatur des Zielstoffes erreicht ist. Im nächsten Schritt erfolgt die Zugabe von Sauerstoff über ein separates Blassystem. Innerhalb dieses Prozesses entsteht Energie, die die Wirkungsweise des Lasers verstärkt.

Arbeitnehmer, die in die Bedienung der Industrielaser eingebunden werden, muss das Industrieunternehmen vor den schädlichen Strahlen schützen. Aus diesem Grund montieren die Techniker die Industrielaser in geschlossenen Kabinen. Nur wenn sich kein Mensch innerhalb dieser Räume aufhält, darf das Gerät seine Arbeit aufnehmen.

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